Sonntag, 14. Dezember 2014

12 von 12 Dezember 2014


Nun endlich komme ich nach einem ereignisreichen 3.Adventswochende dazu, von meinem 12.12.2014 zu berichten.

07.00 Uhr Ich begann den Tag mit einem kleinen Frühstück, da ich morgens weder Zeit noch Lust habe, mir etwas "richtiges" zu essen zu machen.


7.55 Uhr in der Schule wird es allmählich knapp mit dem Stoff, vor den Ferien ist niemand motiviert, noch neue Themen zu beginnen daher lassen wir zum Ende des Jahres alle Inhalte noch einmal revue passieren und sammeln Zusammenfassungen für die Abiturordner.


9.30 Uhr die erste Pause wurde mit jeder Menge Süßigkeiten zelbriert, welche selbstredend mit allen Freunden geteilt und dankend angenommen wurden. Ich hoffe immernoch dass der Zuckerschock, den diese kleinen Kaubonbons bei mir ausgelöst haben. sich positiv auf meine am Vortag geschriebene Klausur ausgewirkt hat.


11.25 Uhr war meine Freistunde, welche ich mit der Lektüre des Buches Der beste Roman des Jahres verbracht habe. Obwohl es eigentlich ein Genre ist, welches meinen Vorlieben nicht einmal ansatzweise gerecht wird, faszinierd mich die Art und Weise, in der es geschrieben ist und zieht mich trotz seiner Thematik in seinen Bann.


12.25 Uhr  in der Sportstunde war Prüfungstag unter dem Credo "Tanzen. Bewegen und Gestalten". ich und einige Freundinnen haben hierfür eine orientalische Bauchtanzchoreografie eingeübt, da ich seit nunmehr 13 Jahren tanze. Nachdem wir eine durchweg positive Rückmeldung von seiten unseres Lehrers erhalten habe, musste ich allerdings zu meinem Arzttermin.


13.00 Uhr war mein Arttermin, es war erstaunlicher Weise nicht ansatzweise so schlimm wie ich es gedacht hatte und ich bin mal wieder dankbar, mich für Frau Dr. Scholle entschieden zu haben ( und natürlich hätte ich euch ein Foto vom Termin direkt eingestellt, ebenso wie beim Tanzen, wäre ich da nicht anderweitig beschäftigt gewesen).



16.30 Uhr Nach diesem Termin bin ich dann für knapp zwei weitere Stunden in die Schule gefahren und war danach noch im Büro meines Vaters zum arbeiten. Dort bin ich auf 450,00€ Basis als Bürokraft angestellt. 


Als ich damit (endlich) fertig war, bin ich dann nach Hause gelaufen, weil ich es mag, wenn mir (auch bei diesem Wetter ) der kühle Wind durch das Gesicht weht und ich frei atmen kann. Zu hause habe ich dann noch etwas an meinem aktuellen Projekt "4 Eva" weitergearbeitet.



In diesem Buch geht es um ein junges Mädchen, welches auf ihrer Suche nach sich selbst und ihrer verloren gegangenen Familie plötzlich in Geschehnisse gelangt, welche sie in ein Netz von kriminellen Machenschaften gerät, die ihr eine ganz besondere, mitunter grausame Aufgabe auferlegen. 

Im Rahmen  dieser kreativen Arbeit ist mir dann eine Idee für die Promotion der Buchseite meines Debutromanes SENA gekommen: ich habe mit meiner Autorenfreundin Lena Wagner die Wette am laufen, dass diejenige, die als erste bis Sylvester die nächste 100er-Marke der Likes bei Facebook knackt, bekommt eine vollwertige Rezension und Werbung für sein Buch auf der Buchseite des Verlierers. Allerdings habe ich für diese Idee den Vorwurf bekommen, ich würde den Wert einer "gefällt-mir-Angabe" und den einer Rezension herunterwirtschaften, Wie seht ihr das?


Eine so negative Resonanz auf eine Idee zu erhalten, die ich eigentlich sehr gut fand und mich  zudem noch mit diesen Vorwürfen konfrontiert zu sehen hat mich etwas traurig gemacht, gerade in Kombination mit dem zuvorigen Schul- und Arbeitstag und meiner damit einhergehenden Müdigkeit.
Und was macht eine Autorin wenn sie traurig ist?
Sie schnappt sich ihre Katze zum schmusen!

 
Zum Abschluss habe ich dann, um mein schlechtes Gewissen, nichts für die Schule getan zu haben, die Englischlektüre gelesen, bis mir die Augen und leider auch das Buch zu gefallen sind. Ich habe gut geschlafen und muss alles nocheinmal lesen.


                                                                            - ENDE-